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konstruktive und destruktive Emotionen

Das Wort "Emotion" stammt von dem lateinischen Wort "emovere", das "hinausbewegen" oder "wegbewegen" bedeutet. Alle Emotionen, auch die schönsten, haben das Potential, daß man "außer sich" gerät und "nicht mehr man selbst" ist.

Allerdings gibt es konstruktive Emotionen, die uns oder andere nachhaltig stärken und destruktive Emotionen, die uns oder andere nachhaltig schwächen. Oft geschieht das in selbstverstärkenden Spiralen: die leicht depressive Stimmung am Morgen sorgt dafür, daß unsere Aufmerksamkeit auf die unangenehmen und mißlingenden Dinge ausgerichtet ist und die Stimmung sich weiter verschlechtert.

Die Psychologie hat sich in der Vergangenheit vorwiegend mit den negativen Aspekten beschäftigt: In der Bibliographie "Psychological Abstracts"  finden sich unter den im 20. Jh. veröffentlichten Artikel und Büchern ca. 140 Tsd. Titel über Wut, Angst und Depression, aber nur ca. 10 Tsd. Titel über Freude, Zufriedenheit und Glück. 

Inzwischen ändert sich dieser Schwerpunkt und im Jahr 1998 gründete Martin Seligman das "Zentrum für Positive Psychologie" zur Erforschung der Emotionen, die uns als Menschen besser machen und zu einem lebenswerten Leben führen. Diese neuere Forschung belegt, daß positive Emotionen unseren Denk- und Handlungsspielraum vergrößern, während  negative ihn verengen. Positive Emotionen schaffen Offenheit, aus der heraus wir genauer und vollständiger wahrnehmen, sowie klarer und folgerichtiger denken.

Wie kann man konstruktive Emotionen fördern und sich von destruktiven befreien

Neuere wissenschaftliche Ergebnisse zeigen ebenso wie z.B. die mehr als zweitausendjährige buddhistische Tradition, daß wir unser Bewußtsein und sogar die Physiologie unseres Gehirns trainieren und transformieren können.

In den buddhistischen Texten gibt es kein eigenes Wort für "Gefühl" oder "Emotion". In dieser Tradition treten Denken und Fühlen in unseren Geistesaktivitäten stets verbunden auf, und es geht um die Frage, wie man diese Aktivitäten konstruktiv ausrichten kann. Auch die moderne Hirnforschung zeigt, daß die Prozesse des Denkens, Fühlens und Handelns immer miteinander verbunden sind. Die Trennung von Denken und Fühlen (wie z.B. bei Freud) gilt inzwischen auch in der Psychologie als überholt. Es geht also darum, die Geistesaktivitäten in ihrem Zusammenhang genau zu verstehen und weiterzuentwickeln.

Dazu führen drei Schritte:

  1. Zunächst geht es um die Unterscheidungskraft zwischen konstruktiven und destruktiven Emotionen. Dabei sind bei weitem nicht alle "positiven" Emotionen wie z.B. der "Überschwang" auch konstruktiv i.s. der nachhaltigen Stärkung für sich und andere. Letztlich sind die konstruktiven Emotionen diejenigen, die sich spontan einstellen, wenn unser Herz offen ist und wir ganz bei uns sind.
  2. Das ist die Grundlage, um die eigenen Geistesaktivitäten zu beobachten. In dem Maße, in dem wir den Prozeß wahrnehmen und verstehen, wie aus äußeren und inneren Ereignissen über Gedanken und Bilder, die wir hinzufügen, schließlich unsere Gefühle und Handlungsimpulse entstehen, kommen wir in die Lage, konstruktiv einzugreifen und weniger "außer uns" zu geraten.
  3. Wenn wir uns darüber hinaus darin üben, das Herz zu öffnen und die Verbindung mit unserem Wesenskern zu fühlen, dann öffnen wir damit die innere Quelle konstruktiver Emotionen und verankern uns an dem Ort, an den wir immer zurückkehren können, wenn wir "außer uns" geraten sind.

Bei diesen Schritten zeigt sich, daß es weniger darauf ankommt, konstruktive Gefühle zu erzeugen, um auf diesem Weg glücklich zu werden und schließlich zu sich zu kommen. Es ist eher umgekehrt: die Verbindung mit dem eigenen Wesenskern macht uns glücklich und erzeugt gleichzeitig konstruktive Gefühle. 

Das ist der direkte Weg, den ich als den Weg des Herzens bezeichne.

Karte geschrieben von: Till Novotny

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